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Imaginary Exhibition

earthly traces

developed with
Dandara Alves and
Fanny Frey at
ZHdK,
Curatorial Studies



 

Wie können wir ein neues Bewusstsein für unsere Positionierung auf dem Planeten Erde und unseren Umgang damit erschaffen? Anhand von zwölf zeitgenössischen künstlerischen Positionen untersucht diese Ausstellung die aus dem Gleichgewicht geratene Beziehung zwischen den Menschen und ihrer Umwelt. Die lokal basierten, aber global orientierten Positionen vermitteln ein Bewusstsein für natürliche Materialien und Prozesse sowie das Verhältnis von Mensch und Natur. So versuchen sie, mit künstlerischen Mitteln auf die Klimakrise und mögliche durch sie hervorgerufene Veränderungen aufmerksam zu machen. Die Spuren, Materialien und Lebewesen, die auf der Erde zu finden sind, werden in den Werken sensibel mitverwendet, anstatt ausgebeutet oder als unerschöpfliche Ressource angesehen zu werden. Durch die Einbettung der Werke in eine menschlich erschaffene „Natur“ sollen Themen wie Macht über die Umwelt, aber auch natürliche Prozesse wie Witterung und Verfall mit und durch die Werke unmittelbar erlebbar werden.

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